Seit 2011 gab es zahlreiche Depotkündigungen seitens deutscher Banken gegenüber US-Bürgern. Der Auslöser dafür war eine Gesetzesänderung in den USA zur Unterbindung von Steuerhinterziehungen. Durch die Gesetzesänderung wurde der Verwaltungsaufwand der Banken für ihre Kunden mit US-Bezug so hoch, dass er sich für viele nicht mehr rentierte und sie deswegen den US-Bürgern kurzerhand die Depots kündigten.
Welche Personen von dieser Gesetzesänderung betroffen waren oder sind, ist dabei sehr weit gefasst. Im Grunde sind es alle Menschen, die theoretisch in den USA steuerpflichtig sind. Das sind neben US-Bürgern auch Personen mit zweiter (US-)Staatsbürgerschaft, Greencard-Besitzer, Personen mit dauerhaftem Wohnsitz in den USA sowie Menschen, die in den USA geboren wurden, aber vielleicht nie dort gelebt haben.
Die Reaktion vieler Banken
Nachdem zahlreiche Depots von US-Bürgern gekündigt wurden, ruderten einige Banken zurück und übernehmen jetzt für höhere Depot-Kosten die Depotauswahl selbst. Damit entscheidet die Bank allein über Käufe und Verkäufe. Nur so können die Geldinstitute für einigermaßen geringe Kosten sichergehen, dass nur Fonds und Zertifikate gekauft werden, die in den USA zugelassen sind.
Verschärfung der Bestimmungen seit 2020
Seit 2020 gelten noch schärfere Bestimmungen: Die deutschen Banken müssen für alle Kunden mit US-Bezug eine “social security number” vorweisen. Viele US-Bürger, die in Deutschland leben, haben diese Nummer nicht. Um eine “social security number” zu erhalten, müssten sie ein amerikanisches Konsulat aufsuchen.
Wer keine amerikanische Sozialversicherungsnummer vorlegen kann, dem droht die Kündigung des Bankkontos.
So können wir US-Bürgern weiterhelfen
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Guten Tag,
ich besitze doppelte Staatsbürgerschaft (USA-Griechisch) und lebe seit 2016 wieder in Europa (seit 2019 in Deutschland, Berlin). Bei meiner Recherche zum Anlegen meines Geldes bin ich auf ein paar steuerliche Hürden gestossen, z.B. kann ich nicht so ohne weiteres in ETFs investieren. Deshalb suche ich nach einer Anlageberatung die auch die US Steuer berücksichtigt und mich beraten kann in was ich investieren kann ohne dass meine US (und DEU) Steuern verkompliziert. Einen Wohnsitz in USA habe ich nicht mehr, aber immer noch ein Konto. Leider hat mir auch dort meine Bank mitgeteilt, dass ich in USA auch nicht investieren kann, da ich dort keinen Wohnsitz habe.
Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.
Viele Grüße,
Magda Moutaftsi
Guten Tag,
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Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen.
Viele Grüße
Ihr Team von beINsure